Ingmar und das Tauchen :)
Mit kribbeligem Magen ging es heute früh um 9 endlich bei Ingmar los. Er wurde von der Tauchschule im Hostel angeholt und dann hieß es ab ins Klassenzimmer, wo dann auch schon der Arzt wartete. Für einen ärztlichen Gesundheitscheck innerhalb von 10min hat er gleich noch mal 50$ (ca. 35€) hingeblättert. Die Tauchlehrerin ist eine Engländerin, auch eine ehemalige backpackerin. Insgesamt sind es drei Schüler: Ingmar, ein anderer Deutscher aus Köln und ein Australier aus Bisbane. Witzig – wir haben gedacht, dort sind an die 20 Schüler. Nachdem erstmal ein Video und das Lehrbuch zur Hälfte durchwälzt wurde, ging es nach dem Mittag das erste Mal in den 4m tiefen Pool, um mit Druckverhältnissen umgehen zu lernen, und um mit ein paar Teilen der Tauchausrüstung, wie life jacket, zu recht zu kommen. Es ist Wahnsinn, wie man mit Hilfe der life jacket (man kann unter Wasser deren Luft regulieren) im Wasser schweben kann, ohne den Boden zu berühren. Da es im Great Barrier Reef verboten ist, den Meeresboden und das Riff zu berühren (Weltkulturerbe) muss man also lernen, im Wasser zu schweben, ohne etwas ergreifen. Da sich an der Tauchausrüstung Gewichte befinden, bleibt man auch wie ein Stein am Boden….daher gab es dann noch ein paar Spiele unter Wasser. Dabei musste einer der Schüler, der Australier aus Brisbane, auch bereits passen, da er Panik bekommen hatte. Als Anne ihn dann abends im Hostel wieder gesehen hatte, war sein erster Satz: „Geil! Tauchen fetzt!“. Ihr seht also, es hat ihm wirklich Spaß gemacht (auch wenn er das eine mal Ohrenschmerzen bekommen hat, da er vergessen hat, mit der Nase den Druckausgleich zu machen, als er abgetaucht ist). Abends hieß es aber dann noch mal in die Bücher gucken, denn morgen gibt es am Ende des Schultages das Abschlussexamen. Uuuiii…wie aufregend!
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