Über Stock und über Stein…
Leider hieß es heute schon wieder zurück, aber bevor es wirklich soweit war, stand noch viel auf dem Plan. So hieß es wieder früh aufstehen (was Anne gar nicht so geschmeckt hat) und dann auf zum Waddy Point, unserem nördlichsten Punkt auf der Insel. Um dort hinzukommen mussten wir 30km am Strand fahren, was total anders zu Inland ist, aber auch tückisch sein kann. Der Grund liegt in den kleinen Bächen, die ins Meer gehen und eine Schneise in den Sand graben können. Diese ist oftmals sehr schwer zu erkennen und kann sehr tief (30cm) sein. Wer also mit 80km/h da rüber fährt (ist übrigens die Höchstgeschwindigkeit am Strand - dafür sorgt die Polizei!), kann dem Auto ziemlich Schaden zu tun. Zuerst ging es jedoch noch zum Indian Head, einem Felsvorsprung mit herrlichem Blick über die Insel und das Meer. Um weiter zu kommen musste jetzt der stärkste Allradgang her, aber kein Problem für uns alte HasenJ Am Waddy Point konnte Ingmar sich an einer 50m hohen Düne austoben. Da die Zeit drückte und die Flut immer näher kam, was ein Fahren am Strand unmöglich machte, mussten wir auch wieder zurück. Einen kurze Zwischenstopp am Eli-Creek, dem „größten" Fluss auf der Insel. Auf dem Weg zum Lake Mc Kanzie wurde unser Auto und unsere Nerven noch mal herausgefordert. Ein Anstieg mit tiefem Sand über mehrere 100m. Da musste Anne sogar schieben, damit es weiter ging. Aber der Weg hat sich gelohnt. Kristal klares Wasser und ein traumhafter Strand… Lange verweilen konnten wir jedoch nicht, da um 16Uhr die Fähre ging, die letzte! Auf dem Festland wieder angekommen haben wir das Auto abgegeben und uns in unseren guten Oscar, den ersten gesetzt. Vorsicht! Jetzt blos nicht übermütig werden…
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